Difference between revisions of "NukeNews No. 2 - GERMAN"

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Tscheljabinsk (Russland) bekannt gegeben, dass der Bau eines neuen
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Entscheidung erfolgte durch den Vertreter des Regionalparlaments
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Entscheidung erfolgte durch den Vertreter des Regionalparlaments
infolge von Berichten von Repräsentanten der regionalen Ministerien
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Mayak-Atomkatastrophe getroffen und die meisten AnwohnerInnen sind
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gegen den Bau des AKW. Trotzdem versuchten "Rosatom" und die lokalen
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Behörden immer wieder den Bau dieser Anlage zu bewerben. Außerdem war
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Behörden immer wieder den Bau dieser Anlage zu bewerben. Außerdem war
das "Südural AKW" im frühen 2008 mit Zustimmung der russischen
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das "Südural AKW" im frühen 2008 mit Zustimmung der russischen
Regierung in den "Fahrplan Atomkraftwerke", dem AKW-Programm
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3.  Tschechien am energiepolitischen Scheideweg
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Tschechische PolitikerInnen drängen derzeit die Tschechische Republik
 
Tschechische PolitikerInnen drängen derzeit die Tschechische Republik
 
in die Rolle eines energetisches Freiluftmuseums. Im August
 
in die Rolle eines energetisches Freiluftmuseums. Im August

Revision as of 22:31, 4 September 2011


NukeNews: Czech | English | Finnish | French | German | Polish | Russian | Slovenian


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*      NukeNews #2 - Anti-Atom-Infodienst                  *
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0. Editorial
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Wir freuen uns die zweite Ausgabe der NukeNews versenden zu können!
Die Leserschaft unseres Newsletter-Systems hat sich seit der letzten
Nummer vor drei Monaten verdoppelt. Trotzdem möchten wir unser
Publikum vergrößern, um noch mehr Menschen mit unseren
Anti-Atom-Informationen und -Updates zu erreichen. Bitte macht die
NukeNews bekannt, um uns zu helfen mehr AbonnentInnen zu finden! Du
kannst einfach auf die Webseite der NukeNews verweisen - dort kann
jedE die Sprachversion abonnieren, die sie gern lesen möchte:
http://NukeNews.Nuclear-Heritage.NET

Außerdem möchten wir die AktivistInnen und OrganisatorInnen unter
euch bitten uns bei der Zusammenstellung der nächsten Ausgabe der
NukeNews zu helfen. Wir suchen nach mehr Beiträgen aus der
Anti-Atom-Gemeinde, da wir einen Eindruck eurer Aktivitäten, Themen
und Kämpfe vermitteln wollen. Am Ende dieses Newsletters findest du
mehr Informationen dazu. Wir bitten euch außerdem um Hilfe bei der
Übersetzung der NukeNews, da der Kreis der HelferInnen ziemlich klein
ist und sich Unterstützung durch weitere Leute wünscht.

Und nun - Herzlich Willkommen zur neuesten Ausgabe der NukeNews!


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Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #2
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0.  Editorial
1.  Gorleben 365 - die angebliche Lösung des Entsorgungsproblems
    blockieren
2.  Kein neues AKW im Südural
3.  Tschechien am energiepolitischen Scheideweg
4.  Nächstes internationales Netzwerk- und Strategietreffen
5.  Blockade des AKW Grohnde am 2. Oktober
6.  Olkiluoto-Blockade: Rück- und Ausblick
7.  Castorproteste im November in Deutschland
8.  Anti-Atom "nach Fukushima"-Gipfel in Kalifornien (USA)
9.  Konsequenzen aus Fukushima: Acht deutsche Reaktoren stillgelegt
10. Widerstand gegen russische Atomkraftpläne in Kudankulam, Indien
11. Auseinandersetzungen betreffend rechter Einflüsse auf die
    oberösterreichische Anti-Atom-Politik
12. Veranstaltungen der nächsten Monate
13. Über die NukeNews


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1.  Gorleben 365 - die angebliche Lösung des Entsorgungsproblems
    blockieren
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In Anlehnung an die frühere britische Anti-Atomwaffen-Kampagne
"Faslane 365" hat das als "Gorleben 365" bezeichnete Projekt zum Ziel
den Rahmen zu organisieren, so dass im Verlauf eines Jahres an
möglichst vielen Tagen Aktionen zur Blockade des geplanten Endlagers
Gorleben stattfinden. Das Grundkonzept ist es Aktionsgruppen zu finden,
die die Patenschaft für jeweils einen Blockadetag des
Atommüllstandorts übernehmen. Die Kampagne startete am 14. August.
Seitdem wurde das Bergwerk in Gorleben mehrfach blockiert. Doch der
Terminkalender für die nächsten Monate zeigt noch einige Lücken auf,
die von Anti-Atom-Aktionsgruppen gefüllt werden sollen.

Weitere Informationen:
http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Gorleben_365


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2.  Kein neues AKW im Südural
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In Russland gibt es nun auch gute Nachrichten in Bezug auf das
geplante "Südural AKW". Am 17. August 2011 wurde in der Oblast
Tscheljabinsk (Russland) bekannt gegeben, dass der Bau eines neuen
Atomkraftwerks auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Diese
Entscheidung erfolgte durch den Vertreter des Regionalparlaments
infolge von Berichten von Repräsentanten der regionalen Ministerien
und nach massiven lokalen Protesten.

Die Oblast Tscheljabinsk ist bereits schwer von der
Mayak-Atomkatastrophe getroffen und die meisten AnwohnerInnen sind
gegen den Bau des AKW. Trotzdem versuchten "Rosatom" und die lokalen
Behörden immer wieder den Bau dieser Anlage zu bewerben. Außerdem war
das "Südural AKW" im frühen 2008 mit Zustimmung der russischen
Regierung in den "Fahrplan Atomkraftwerke", dem AKW-Programm
Russlands, aufgenommen worden.


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3.  Tschechien am energiepolitischen Scheideweg
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Tschechische PolitikerInnen drängen derzeit die Tschechische Republik in die Rolle eines energetisches Freiluftmuseums. Im August stimmte die tschechische Regierung der Umsetzung des vom Ministerium für Handel und Industrie veröffentlichten Energiepolitikberichts zu. Tschechien könnte zum einzigen EU-Mitgliedsstaat mit einem komplexen Atomenergieprogramm werden, das Uranabbau, Brennelementeproduktion und den Ausbau der bestehenden Atomenergiekapazitäten umfasst. Um dieses Ziel zu erreichen soll die Laufzeit der schon existierenden Reaktorblöcke verlängert und der Bau zweier neuer Reaktoren in Temelín sowie eines weiteren in Dukovany nicht weiter herausgezögert werden. Zusätzlich plant das Ministerium Tschechiens drittes Atomkraftwerk zu bauen - in Blahutovice in der Gegend von Ostrau, das schon seit den 1980ern als möglicher Standort einer neuen Anlage gehandelt wird. Die Tschechische Republik ist bereits das letzte europäische land, das Uranabbau betreibt - in Rožná in der Region Vysočina. Industrieminister Martin Kocourek zufolge muss der Staat ein neues Uranbergwerk eröffnen, um seine Energieunabhängigkeit zu erhalten, da das Vorkommen in Rožná knapp wird. Daher sei es wichtig die reichhaltigen Uranvorkommen in Nordböhmen zu nutzen. Letztlich erwägt das Ministerium auch den Bau einer Brennstofffabrik für Atomreaktoren.

Tschechische Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen halten den Bericht des Ministeriums für einen Schritt zurück in die Energiepolitik der 1970er Jahre. Die Gruppen kritisieren insbesondere die Entscheidung zur Weiternutzung fossiler und nuklearer Energiequellen. Sie argumentieren außerdem Tschechien solle versuchen eine größere Wirtschaftskraft durch die Reduzierung des Energieverbrauchs zu erreichen. Währenddessen hat das Ministerium vor den entgegengesetzten Weg zu gehen, was bedeutet, dass die Tschechische Republik zum schmutzigen Energie-Freiluftmuseum Mitteleuropas wird.



4. Nächstes internationales Netzwerk- und Strategietreffen


Nachdem uns das letzte Netzwerktreffen des Nuclear Heritage Networks die Möglichkeit gab von der atompolitischen Situation in Tschechien, den Akteuren, Auseinandersetzungen und Herausforderungen zu erfahren, planen wir nun die nächsten Treffen. Während wir noch auf der Suche nach einer Gruppe sind, die AktivistInnen zum Wintertreffen zu sich einladen wollen, hat sich bereits herausgestellt, dass das Sommertreffen 2012 in Sachsen in Deutschland organisiert werden wird. Es wird wahrscheinlich in der ersten Augustwoche 2012 stattfinden. Du kannst uns bereits deine Programmvorschläge zusenden und mitteilen, wie du uns beim Organisationsprozess unterstützen möchtest. Sende uns eine E-Mail an contact@nuclear-heritage.net .

Fotos und Informationen zum Sommertreffen 2011 gibt es auf unserer Website: http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/International_Anti-nuclear_Network_Meeting_in_Czech_Republic



5. Blockade des AKW Grohnde am 2. Oktober


Grohnde ist eines der übrigbleibenden 9 Atomkraftwerke in Deutschland, das trotz der Katastrophe in Fukushima und obwohl deutsche Studien zeugen, dass hier die selben Unfälle möglich sind, in Betrieb bleiben soll. Um der Forderung nach einer sofortigen Stilllegung aller Atomkraftwerke Nachdruck zu verleihen, und um zu verdeutlichen, dass Anti-Atom-AktivistInnen nicht an die Versprechen von PolitikerInnen über einen Atomausstieg nach zehn und mehr Jahren glauben, wurde zur Blockade des AKW Grohnde im Bundesland Niedersachsen aufgerufen. Sie soll am 2. Oktgober starten, um den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks "aus-zusitzen".

http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Blockade_of_the_Grohnde_NPP



6. Olkiluoto-Blockade: Rück- und Ausblick


Die Blockade des finnischen AKW Olkiluoto am 20. August wurde von über 100 AktivistInnen aus Finnland, Schweden, Russland, Deutschland, Frankreich, Belarus und Großbritannien unterstützt worden. Die wichtigste Zufahrsstraße zu der Atomanlage konnte zweimal für einige Minuten blockiert werden und eine weitere Zufahrtsstraße wurde durch ein Tripod mit einer Aktivistin auf der Spitze für etwa zwei Stunden gesperrt. Trotzdem hat die finnische Polizei ihre Lektion aus dem letzten Jahr gelernt und verfolgte nun - ganz im Gegensatz zu 2010 - die Strategie keine Straßenblockaden zuzulassen bzw. diese unverzüglich wieder zu räumen. Somit ist es für zukünftige Aktionen notwendig unsere Strategien zu verbessern. Fotos, Berichte und Medienspiegel sind auf unserer Website verfügbar: http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Olkiluoto_Blockade_2011

Die Evaluierung der 2011er Blockade und ein erstes Planungstreffen für die Aktion im nächsten Jahr findet am 11. September in Tampere statt. Es soll eine größere Runde mit neuen Leuten und Gruppen, die die Aktion in Olkiluoto 2012 unterstützen wollen, werden. Weitere Informationen sollten kurzfristig auf dem Olkiluoto Blockade Blog zu finden sein: http://olkiluotoblockade2011.wordpress.com/



7. Castorproteste im November in Deutschland


Für die ersten zwei Novemberwochen wird der 13. Castortransport aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich nach Gorleben in Niedersachsen erwartet. Die 11 Behälter mit hochradioaktivem Müll werden wahrscheinlich von über 20.000 PolizistInnen begleitet werden, während gleichzeitig Proteste von mehreren zehntausend Menschen erwartet werden.

Es wir für internationale Gäste auch die Möglichkeit geben, sich an den Protesten zu beteiligen und die große Vielfalt von Aktionen sowie die sehr spezielle anti-Atom-Atmosphäre in der Region zu erleben. Wenn du interessiert bist mitzumachen, sende uns eine E-Mail an contact@nuclear-heritage.net .

http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Gorleben_Castor_Resistance_in_Germany_2011



8. Anti-Atom "nach Fukushima"-Gipfel in Kalifornien (USA)


Am 8. August, dem Tag nach dem Anti-Atom-Konzert von MUSE (Musicians United for Safe Energy), trafen sich mehr als 60 kalifornische Gruppen und Individuen im Süden San Franciscos zu einem ersten bundesstaatsweiten Anti-Atom-Gipfel nach Fukushima. Die TeilnehmerInnen machten Zusagen ihre Arbeit für die Stilllegung der Diablo Canyon- und San Onofre-Atomkraftwerke fortzusetzen, die beide unmittelbar an Haupt-Erdbebenlinien angrenzen. Außerdem setzten die TeilnehmerInnen des Gipfels einen Schwerpunkt auf Energiesparen und saubere, sichere, erneuerbare Lösungen, um ein atomkraftfreies Kalifornien zu etablieren. Ein zweites bundesstaatsweites Treffen wurde für den 27. September rund um eine Anhörung der Nuclear Regulatory Commission angesetzt, die sehr umstritten ist seit unabhängige ExpertInnen der NRC angedroht haben nicht teilnehmen zu wollen. Das Netzwerk vieler Gruppen erwägt eine Vielzahl von Aktionen, um die Reaktoren des Bundesstaats bis zum nächsten Jahr zu stoppen.

http://decommission.sanonofre.com/



9. Konsequenzen aus Fukushima: Acht deutsche Reaktoren stillgelegt


Am 31. August traf die deutsche Bundesnetzagentur, verantwortlich für die Stromversorgung in Deutschland, ihre endgültige Entscheidung keinen Atomreaktor als Sicherheit für den Fall eines möglichen extremen Strombedarfs am Netz zu behalten. Damit sind nun acht Atomreaktoren in Deutschland in Folge der Katastrophe in Fukushima endgültig stillgelegt worden. Zuvor war das extrem alte AKW Biblis als Reserve für den Fall einer Energienachfrage noch über dem historischen Maximum diskutiert worden. In einem 85-seitigen Dokument kommt die Bundesnetzagentur zu dem Schluss, dass ein Reserve-AKW nicht notwendig ist, um die Versorgung mit Elektrizät in Deutschland sicher zu stellen.

Abgesehen von diesem Ergebnis bleibt der sogenannte deutsche "Atomausstieg" Makulatur. Die Pläne zur Schließung der verbleibenden neun Atomreaktoren werden nicht vor 2022 abgeschlossen sein - zehn Jahre nach Fukushima. Und die Erfahrung mit deutschen Atomausstiegsgesetzen hat gezeigt, dass die Gefahr neuer Anläufe zur Verlängerung von AKW-Laufzeiten nach der Befriedung der Proteste hoch ist. Nur endgültig abgeschaltete Reaktoren garantieren ihre tatsächliche Stilllegung.



10. Widerstand gegen russische Atomkraftpläne in Kudankulam, Indien


Im indischen Bundesstaat Tamil Nadu plant die indische "Volksbewegung gegen Atomenergie" für den 5. September eine Großdemonstration gegen die Inbetriebnahme des ersten Reaktors in Kudankulam. Die OrganisatorInnen erwarten mehr Menschen als in der vorigen Veranstaltung am 17. August, an der mehr als 10.000 AnwohnerInnen beteiligt waren.

Dieser Reaktor ist ein Projekt des russischen Konzerns "Rosatom". Rosatom hatte nach einer Kampagne von Massenprotesten von lokalen Bauern, Fischern und Organisationen bereits einen anderen potentiellen Standort im indischen Bundesstaat Westbengalen verloren. Dort hatte die lokale Regierung das Angebot Rosatoms zum Bau des Atomkraftwerks Haripur abgelehnt.



11. Auseinandersetzungen betreffend rechter Einflüsse auf die

   oberösterreichische Anti-Atom-Politik

Verschiedene oesterreichische Anti-Atom-Gruppen kritisieren die Zusammenarbeit mit rechten Organisationen innerhalb der oberoesterreichischen Bewegung. Insbesondere werden die rechte Partei FPOe und die oesterreichische Sektion des WSL genannt, bekanntermassen Thinktank und Agitator der fruehen oekofaschistischen Diskurse. Gruender des WSL war mit Guenther Schwab ein NSDAP- und SA-Mitglied der ersten Stunde. Unzaehlige weitere Nazigroessen nahmen bis zuletzt Funktionen in der Organisation ein. Die oberoesterreichische Anti-Atom-Politik fuehrte kuerzlich eine Regelung ein, die den Empfang von Foerderung des Landes von der Kooperation mit allen Anti-Atom-Organisationen, einschliesslich denen des rechten Lagers abhaengig macht.

http://jungle-world.com/artikel/2011/34/43840.html



12. Veranstaltungen der nächsten Monate


(Auszug; teile uns deine Veranstaltungen für den nächsten Newsletter mit)

14.08.11.-13.08.12: Blockade-Kampagne "Gorleben 365" (D) 20.08.-30.10.2011: Walk away from Uranium Mining (AU) 11.09.2011: Olkiluoto-Blockade-Auswertungs- und Planungstreffen in

           Tampere (FIN)

17.09.2011: Internationales Aktionswochenende gegen atomaren Wahnsinn 19.09.2011: Goodbye to Nuclear Power Plants - Demonstration 6 Monate

           nach Fukushima in Tokyo (J)

30.09.-02.10.11: Herbstkonferenz der deutschen Anti-Atom-Bewegung in

                Göttingen (D)

02.10.2011: Blockade des AKW Grohnde (D) 03.10.2011: Blockade des AKW Hinkley Point (D) November: Proteste gegen die Castortransporte aus La Hague (F) nach

           Gorleben (D)

November: Atommüllkonferenz in Vilnius (LT) 07.11.11: Jahrestag des Todes von Sébastien Briat, getötet vom

           Castorzug am 7. November 2004 bei Avricourt (F)


http://www.gorleben365.de/ http://footprints.footprintsforpeace.net/nffcampaign/NFF2011.htm http://olkiluotoblockade2011.wordpress.com/ http://www.cattenom-non-merci.de/ http://sayonara-nukes.org/english/ http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Blockade_of_the_Grohnde_NPP http://stopnewnuclear.org.uk/ http://www.gorleben-castor-2011.de/ http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Nuclear_Waste_and_Pollution_Conference_in_Vilnius_2011



13. Über die NukeNews


Die NukeNews sind ein mehrsprachiges Newsletter-System des Nuclear Heritage Network und sollen die Aktivitäten, Themen und Kämpfe der durch diese internationale Community vernetzten widerspiegeln. Die Nachrichten werden von Anti-Atom-AktivistInnen geschrieben und übersetzt - zusätzlich zu ihren normalen Anti-Atom-Aktivitäten. Niemand wird für diese Arbeit bezahlt, denn wir wollen Ressourcen wie dieses Informationssystem für den Kampf gegen Atomkraft so unabhängig wie möglich bereitstellen. Der Newsletter will sowohl AktivistInnen als auch die interessierte Öffentlichkeit informieren und auf dem Laufenden halten.

Deine Beiträge zur nächsten Ausgabe der NukeNews sind willkommen. Sende sie per E-Mail an news@NukeNews.nuclear-heritage.net . Es sollte sich um einen kurzen Text auf englisch und um nicht mehr als einen Absatz einschließlich Überschrift und optional auch einem Link zu einer Webseite, die mehr Informationen bereit stellt, handeln. Deadline für die 3. Ausgabe der NukeNews ist am 20. November 2011.

Erfahre mehr über die NukeNews und mache sie bekannter: http://NukeNews.Nuclear-Heritage.NET