Difference between revisions of "NukeNews No. 13 - GERMAN"

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  0.  Preface
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  This will be a short NukeNews issue. In this release of the
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  Dieses Mal wird es eine kurze Ausgabe des NukeNews Newsletters. In der
  international multilingual newsletter system of the Nuclear Heritage
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  aktuellen Nummer 13 des mehrsprachigen Newslettersystems des Nuclear
  Network we cover particularly anti-nuclear activities in Poland and a
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  Heritage Network behandeln wir vor allem Anti-Atom-Aktivitäten in
  few updates/infos from Finland, Germany and Czech Republic.
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  Polen und bringen einige Updates und Informationen aus Finnland,
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BRD, Österreich und der Tschechischen Republik.
 
   
 
   
  After the amazing number of anti-nuclear events in context of
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  Nach einer beeindruckenden Zahl von Anti-Atom-Aktivitäten im
  Fukushima Day in March, we are expecting many activities for the
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  Zusammenhang mit dem Fukuhsima-Tag im März erwarten wir viele Aktionen
  second sad commemoration event of an atomic disaster - Chernobyl Day
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  zum Jahrestag des zweiten traurigen Ereignisses einer atomaren
  on April 26th. Feel welcome to send us short reports of your events
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  Katastrophe - zum Tschernobyltag am 26. April. Schicke uns kurze
  as well as an outlook to upcoming campaigns of your groups or in your
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  Berichte über eure Veranstaltungen sowie eine Vorschau geplanter
  region for the next NukeNews - find out more about deadlines and
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Kampagnen deiner Gruppe oder in deiner Region für die nächsten
  format of newsletter articles at the end of this e-mail.
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  NukeNews. Mehr zu Deadline und Format der Newsletter-Artikel gibt es
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  am Ende dieser Mail.
 
   
 
   
  If you would like to get an impression of (just an extract of) anti-
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  Wenn du dir einen Eindruck der Anti-Atom-Ereignisse rund um den
  nuclear events connected to Fukushima Day from March, have a look at
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  Fukushima-Tag vom März (nur ein Auszug) verschaffen möchtet, schau
  our special webpage:
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  dir unsere Spezialseite an:
 
  http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Fukushima_Disaster_Remembrance_2014
 
  http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Fukushima_Disaster_Remembrance_2014
 
   
 
   
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  Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #13
 
  Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #13
 
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  0.  Preface
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  0.  Vorwort
 
  1.  UK: NDA-Konsultation zu Atommüllkippe schließt potenziell
 
  1.  UK: NDA-Konsultation zu Atommüllkippe schließt potenziell
 
     betroffene Gemeinden nicht ein
 
     betroffene Gemeinden nicht ein

Revision as of 14:53, 21 April 2014


NukeNews: Czech | English | Finnish | French | German | Polish | Russian | Slovenian


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*           NukeNews #13 - Anti-Atom-Infodienst            *
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SORRY! Not all parts of this newsletter have been translated into
German, as we didn't have enough translation support. Please help us
to change this! Tell us if you can help with translation of the
NukeNews into German!

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0.  Vorwort
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Dieses Mal wird es eine kurze Ausgabe des NukeNews Newsletters. In der
aktuellen Nummer 13 des mehrsprachigen Newslettersystems des Nuclear
Heritage Network behandeln wir vor allem Anti-Atom-Aktivitäten in
Polen und bringen einige Updates und Informationen aus Finnland,
BRD, Österreich und der Tschechischen Republik.

Nach einer beeindruckenden Zahl von Anti-Atom-Aktivitäten im
Zusammenhang mit dem Fukuhsima-Tag im März erwarten wir viele Aktionen
zum Jahrestag des zweiten traurigen Ereignisses einer atomaren
Katastrophe - zum Tschernobyltag am 26. April. Schicke uns kurze
Berichte über eure Veranstaltungen sowie eine Vorschau geplanter
Kampagnen deiner Gruppe oder in deiner Region für die nächsten
NukeNews. Mehr zu Deadline und Format der Newsletter-Artikel gibt es
am Ende dieser Mail.

Wenn du dir einen Eindruck der Anti-Atom-Ereignisse rund um den
Fukushima-Tag vom März (nur ein Auszug) verschaffen möchtet, schau
dir unsere Spezialseite an:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Fukushima_Disaster_Remembrance_2014


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Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #13
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0.  Vorwort
1.  UK: NDA-Konsultation zu Atommüllkippe schließt potenziell
    betroffene Gemeinden nicht ein
2.  Anti-Atom-Demo während des COP19 in Warschau
3.  Widerstand gegen die polnischen AKW-Bau-Pläne
4.  Pro-Atom Propaganda-Bus in Polen
5.  Ein polnischer Übersee Medienskandal
6.  Neuigkeiten zur Atomkraft in Finnland
7.  Environmental disaster company Talvivaara close to bankruptcy
8.  International Anti-nuclear Network Gathering in August
9.  PLEX in Ukraine
10. Neue Tschechische Regierung: vielleicht keine neuen Blöcke in
    Temelín, aber in Dukovany, und neue Uranabbau-Pläne
11. Anti-Atom-Kooperation in den Ländern enlang der Donau:
    Internationale Konferenz am 25.4.2014 in Niederösterreich
12. Aufruf zur Einreichung von Dokumenten für Monographie zur
    polnischen Anti-Atom-Kampagne in den 1980er Jahren
13. Polnisches Programm für Atomkraft beschlossen
14. Do not let energy transition capsize!
15. Conference "Economic Limits of the Nuclear Power Industry"
16. Upcoming events
17. About NukeNews


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1.  UK: NDA-Konsultation zu Atommüllkippe schließt potenziell
    betroffene Gemeinden nicht ein
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Stop Hinkley hat am 22. Januar die Konsultationen der Nuclear
Decommissioning Authority (NDA - Behörde für die Stilllegung
kerntechnischer Anlagen) zu Lagerungs- und Entsorgungsplänen für
mittelradioaktive Abfälle und Kernbrennstoff-Rückstände torpediert.
Bisher hat sich die NDA entschieden, nur mit einer sehr begrenzten
Interessengruppe, basierend auf AKW-Standorten, in Gespräche zu
treten. Die Öffentlichkeit wurde in dem Stadion, als alle Optionen auf
dem Tisch lagen und sie die Entscheidung über den Atommüll hätte
beeinflussen können, nicht einbezogen.

Stop Hinkley möchte die Öffentlichkeit ermuntern die Vorschläge der
NDA zurückzuweisen, da sie nicht in der Lage war eine vollständigen
Beteiligung der Öffentlichkeit zum geeigneten Zeitpunkt zu
gewährleisten. "Die NDA muss nochmal zurück ans Reißbrett, um zu
verstehen, wie sie die Öffentlichkeit in Konsultationen zu
gefährlichen in Großbritannien produzierten radiologischen und
chemischen Abfällen einbezieht."

Unterstütze die Petition gegen das AKW Hinkley C:
http://www.avaaz.org/en/petition/End_Nuclear_Insanity_NOW_Ban_Construction_of_Hinkley_C_Nuclear_Power_Station/?fPKymab&pv=6


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2.  Anti-Atom-Demo während des COP19 in Warschau
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Am 16. November 2013, dem 8. Tag der UNO-Klimaverhandlungen (COP19),
wurde in Warschau eine Anti-Atom-Demonstration abgehalten. 40
Aktivist*innen aus Polen und rund um die Welt (Russland, Südafrika,
Irland, BRD, Österreich, Großbritannien, Belgien und andere Länder)
standen mit Bannern, Kostümen und Schildern am Eingang zum
Veranstaltungsort der Klimaverhandlungen. Es war ein deutliches
Zeichen an Delegierte und Medien, die das Nationalstadion betraten,
und an die Einwohner*innen der Hauptstadt, dass Atomkraft keine Lösung
gegen die Klimakrise ist.

Mach dir selbst ein Bild:
http://www.flickr.com/photos/push_europe
http://youtu.be/ZD1SywPxz8gs


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3.  Widerstand gegen die polnischen AKW-Bau-Pläne
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Eine Bürger*innengruppe aus der Landgemeinde Mielno, zu der auch das
Dorf Gaski gehört, das als offizieller Kandidat für den Standort des
ersten polnischen AKW gehandelt wird, hat gegen die durch den obersten
Verwaltungschef der Woiwodschaft Westpommern ausgestellte
Standortgenehmigung des AKW in Gaski Klage eingereicht. Die
Genehmigung war von der Verwaltungsleitung aufrecht erhalten worden,
aber die Bürger*innen wollen Beschwerde beim Verfassungsgericht Polens
einlegen.

Außerdem präsentierte eine Delegation von Bürger*innen aus Mielno in
einer Sitzung des Landgemeinderats ein Dokument, das die potenziellen
negativen Auswirkungen eines möglichen Baus und Betriebs eines AKW auf
ihre Region darstellte. In lokalen Meinungsumfragen der letzten Monate
hatte sich außerdem herausgestellt, dass die Bevölkerung Mielnos für
erneuerbare Energien (anstelle von Atomkraft) ist.
 

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4.  Pro-Atom Propaganda-Bus in Polen
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Ende November 2013 fuhren Atomkraft-Befürworter*innen (eine
pro-Atom-Student*innen-Stiftung unter der Federführung des polnischen
Wirtschaftsministeriums, gesponsort von den größten Playern im
polnischen wie im globalen Atomgeschäft einschließlich Areva, EDF,
Hitachi, PGE) zum wiederholten Mal einen sogenannten "Der Atom-Bus"
entlang der Küste der nordpolnischen Regionen, um eine "Informations"-
Tour zu verrichten. Diese stoppte in mehreren Städten und Dörfern
einschließlich der Standortkandidaten für das erste polnische AKW und
veranstaltete Treffen an Schulen, um die Beteiligungszahlen an ihren
Veranstaltungen deutlich zu erhöhen. Neben dem Darbieten der üblichen
pro-Atom-Mythen und Argumente in ihren Ansprachen wurden auch einfache
physikalische Experimente gezeigt, die meistens völlig ohne direkten
Zusammenhang zu AKW waren und manche von ihnen sogar ohne jeden Bezug
zu Phänomenen der Kernspaltung (vielleicht glücklicherweise...).

Letztes Jahr war Atomkraft-Gegner*innen des lokalen Komitees "Nie dla
atomu w Lubiatowie" ("Nein zu Atomkraft in Lubiatowo") mehrfach der
Zutritt zu solchen Veranstaltungen verwehrt worden, während sich die
pro-Atom-Leute verbal an ihnen vergriffen:
http://www.niedlaatomuwlubiatowie.pl/atomowy-autobus-1.html
http://www.niedlaatomuwlubiatowie.pl/atomowy-autobus-2013.html

Offizielle Website der atomkraftbefürwortenden Organisatoren:
http://www.atomowyautobus.pl


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5.  Ein polnischer Übersee Medienskandal
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Der Leiter der polnischen staatlichen Atom-Agentur (PAA) hat in einem
Interview mit einem von der polnischen Botschaft in Tokyo
veröffentlichten Magazin behauptet, "Polen will die Atomkraft
einführen, selbst wenn es einen Fukushima vergleichbaren Vorfall zur
Folge haben könnte". Gegenwärtig streitet die PAA-Pressesprecherin
diese Wortwahl ab und untersucht, ob es sich um einen Fehler in der
Übersetzung des Interviews aus dem Japanischen handeln könnte...


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6.  Neuigkeiten zur Atomkraft in Finnland
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Am 13. Februar verkündete das finnischeIndustrieministerium, der
Umweltbericht von Fennovoima sei fertig und könne veröffentlicht
werden, so dass die Öffentlichkeit ihn beurteilen und kommentieren
könne. Der 264 Seiten umfassende Bericht wurde von dem Unternehmen
Pöyry vorbereitet, das in der Vergangenheit kritisiert wurde, weil es
die europäischen Regeln in Bezug auf soziale Unternehmensverantwortung
gebrochen haben soll.

Das Industrieministerium ist die Institution, die für den Prozess der
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) verantwortlich ist. Die
internationale UVP-Prozedur entsprechend der Espoo-Konvention erledigt
das Umweltministerium. Die finnischen Organisationen, die den Reaktor
von Fennovoima ablehnen, hoffen, dass es im Rahmen der internationalen
UVP kritische Einwendungen geben wird.

Bisher gibt es anscheinend mehrere Einwendungen zum UVP-Programm, die
von schwedischen Organisationen verfasst wurden. Am wichtigsten ist
wohl, dass das INES-7-Szenario (katastrophaler Unfall) hinzugefügt
werden muss. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Auswirkungen von
Packeis. Angeblich sind diese im Bericht enthalten, aber es handelt
sich in Wirklichkeit um eine Beschreibung des Packeises selbst, nicht
um eine Analyse des Reaktorverhaltens, wenn Packeis die Kühlung
behindert etc.

Mehr Infos gibt es hier:
http://www.tem.fi/en/energy/nuclear_energy/eia_procedures_for_new_nuclear_power_projects/eias_by_fennovoima/eia_report_by_fennovoima_2014
http://thediplomat.com/2013/07/trouble-on-the-mekong/
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Pack_ice_and_bad_engineering


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7.  Environmental disaster company Talvivaara close to bankruptcy
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Since 2013 Talvivaara Mining Company Plc. is faced to serious
financial difficulties. Months after the big spill of about a million
cubic meters of highly toxic process waters from the mine in November
2012 causing an environmental catastrophe for the sensitive water
systems of the Eastern Finland wetlands it turned out that the company
wouldn't be capable of dealing with the costs of their business and
much less for a serious clean-up after spoiling the ecosystems with
uranium, nickel, cadmium, sulfates and other heavy metals. Talvivaara
Mining Company then started to provide more shares to take in
additional financing.

But this attempt to save Talvivaara's finances failed, as outside
Finland hardly any new investors could be found. Last autumn a
procedure to check the company's economical capabilities was started
with the goal to decide whether or not the about 450 millions of Euros
in loans they are owing banks and investors would be deferred or not.
The results are expected this spring - probably a decision about the
end of this disastrous mining project or its continuation. However,
the Finnish government is strongly interested in saving their
prototype investments of a reputedly "green" mining boom in Finland.

Learn more:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Talvivaara_mine:_environmental_disaster_in_Finland


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8.  International Anti-nuclear Network Gathering in August
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The 2014 Nuclear Heritage Network gathering will take place August
4-8 near Kiel in northern Germany. It will be a platform for
anti-nuclear activists and organizers to meet each other in person,
get to know about each others' topics and struggles, for skill sharing
and exchanging experiences and to improve the tools to support
anti-nuclear activities internationally.

These annual gatherings are an important means of networking of the
international anti-nuclear Nuclear Heritage Network. Here we will
develop new resources to strengthen anti-nuclear struggles and improve
already existing tools. The meeting is supposed to make progress with
the network and to involve new interested activists. Workshops will
include presentations of nuclear situations in the participants'
countries as well as resources like the NukeNews newsletter system,
the International Network Office, multilingual flyer project, etc.

This year we will meet in the same place directly before the
international anti-nuclear summer camp starts - thus, it will be
possible to join the actions and workshops of this event, too. This
will be an opportunity for anti-nuclear activists around the Baltic
Sea to gather and organize campaigns and actions against nuclear
business in the region.

We will try to provide travel costs refunding if you are not able to
cover your travel expenses to the gathering yourself. For that you
should get in touch with us as early as possible. If you are
interested to join the 2014 Anti-nuclear Network Gathering, please
send an e-mail to "contact AT nuclear-heritage DOT net".

Learn more:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Nuclear_Heritage_Network_gathering_2014


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9.  PLEX in Ukraine
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Design lifetime of twelve nuclear units in Ukraine is going to expire
by 2020, including three extended ones (two nuclear units at the Rivne
NPP and the unit 1 of the South Ukrainian NPP). In March 2013 the
Implementation Committee of the Espoo Convention on the basis of
information submitted by Ecoclub concerning the planned extension of
the Rivne NPP decided to begin a Committee initiative (EIA/IC/CI/4).
Now there is an open case on the matter of lifetime extension of old
nuclear units in Ukraine. Committee's position is that extension of
the nuclear power plants is considered to be major change in the
activity under the Espoo Convention.

In November 28, 2013 the State Nuclear Regulatory Inspectorate of
Ukraine decided to extend the lifetime of the unit 1 of the South
Ukrainian NPP up to December 2, 2023, beyond its technical design
lifetime. Procedures under the Espoo Convention while taking this
final decision were not applied also. During the Meeting of the
Parties to the Espoo Convention, 2-5 June, 2014, a decision on the
necessity to apply procedures under the Espoo Convention is supposed
to be finalized. And we hope that it will help to develop in Ukraine a
unified mechanism that would bring decision-making on extension of the
nuclear power units in compliance with the Espoo Convention as soon as
possible to prevent more of such decisions without environmental
impact assessments and without consultations with potentially affected
public in neighbouring states. 


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10. Neue Tschechische Regierung: vielleicht keine neuen Blöcke in
    Temelín, aber in Dukovany, und neue Uranabbau-Pläne
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Die neue tschechische  Regierung ist finanziell unter Druck und will
das sogenannte Britische Modell im eigenen Land nicht zur Anwendung
bringen, welches eine langfristige Staatsgarantie für einen
Mindestpreis für elektrischen Strom bedeuten würde. So könnte die
Ausschreibung für Block 3+4 in Temelin, über welche schon bald
entschieden werden soll und wo nur noch ein russischer und ein
US-amerikanischer Anbieter im Rennen sind, unter der Krimkrise
begraben werden. Oder einfach, weil der Marktpreis  für Strom zu
niedrig ist. Es gibt aber Signale, dass das sogar noch ältere AKW
Dukovany in Südmähren erweitert werden soll. Premiereminister Sobotka
meinte auch, dass er nichts gegen die Öffnung neuer Urangruben im
Süden der Tschechischen Republik einzuwenden habe.

http://www.radio.cz/en/section/business/czech-government-mulls-plans-to-extend-uranium-mining


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11. Anti-Atom-Kooperation in den Ländern enlang der Donau:
    Internationale Konferenz am 25.4.2014 in Niederösterreich
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Das Projekt "Anti-Atom-Kooperation Donauraum", welches die Wiener
Plattform Atomkraftfrei organisiert, hat eine intensivere
Zusammenarbeit von atomkritischen Kräften in den Donauländern zum
Ziel. Es werden TeilnehmerInnen unter anderem aus folgenden Ländern
erwartet: Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich und Deutschland.
Offiziell wird diese Konferenz inbsbesondere vom Bundesland
Niederösterreich unterstützt.

weitere Infos: Paula Stegmüller, "paula.stegmueller AT aon DOT at"


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12. Aufruf zur Einreichung von Dokumenten für Monographie zur
    polnischen Anti-Atom-Kampagne in den 1980er Jahren
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Vertreter der Protestbewegung gegen den begonnenen und später
aufgegebenen Bau des AKW Żarnowiec in Polen vor 25 Jahren sind auf der
Suche nach Materialien wie Fotos, Dokumentationen, Filmen, Postern,
Presseausschnitten, amtlichen Schreiben oder anderen Belegen dieser
Proteste und den damit verbundenen Veranstaltungen oder Aktionen aus
dieser Zeit.

Die Materialien werden für die Vorbereitung der Publikation zur
"Anti-Atom-Kampagne in Polen von 1985 bis 1990" von Tomasz Borewicz
verwendet, die noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Weitere Informationen:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Call-out_for_submitting_documentation_for_a_monograph_on_Antinuclear_campaign_in_Poland_in_1980s


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13. Polnisches Programm für Atomkraft beschlossen
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Am 28. Januar 2014 beschloss die polnische Regierung das Polnische
Programm für Atomkraft, das strategische Dokument des Staates mit der
darin geäußerten Absicht der Errichtung der ersten AKW und der
Einführung der Atomkraft in Polen. Während die administrativen,
institutionellen und rechtlichen Verfahren in gewissem Umfang bereits
seit drei Jahren im Gang sind, begrüßten die Atomwirtschaft und
verbundene Kreise das Dokument als Ausdruck des unbeirrten Festhaltens
an den früheren Plänen. Gleichzeitig übten Anti-Atom-AktivistInnen
Kritik an dem Dokument und der Entscheidung der Regierung aufgrund der
finanziellen Belastungen, die diese für die öffentlichen Haushalte und
die VerbraucherInnen mit sich bringen wird, und wegen der mit der
Atomkraft verbundenen Risiken und Gefahren für Mensch und Umwelt. Die
Regierung äußerte sich nicht zu konkreten Vorstellungen zur
Finanzierung des Projekts und zu belastbaren Konzepten für den Umgang
mit dem Atommüll. 


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14. Do not let energy transition capsize!
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The energy revolution in Germany is a success. After the federal
government has decided to phase out nuclear power a law for renewable
energy was adopted as a consequence, the EEG. The society has agreed
to it and numerous citizens are part of the energy revolution:
decentralized, socially and environmentally. Now the conglomerates -
EnBW , Vattenfall , E.on and RWE - put pressure on the government.
They want to keep the monopoly of power for the sake of quick money.
Moreover, the four global players of the worldwide nuclear business -
Areva, Westinghouse/General Electric, Hitachi, Rosatom - already fixed
numerous construction plans for nuclear power plants almost everywhere
in Europe, they impatiently wait for the failure of the pilot project:
the energy revolution in Germany. 

The energy revolution must succeed! Let us not permit the governments
to act as puppets of large corporations! Let's not allow the
government to drive the energy revolution into the ground! On 30
November 2013 about 16,000 people demonstrated in Berlin for the
energy transition. On 22 March 2014 about 30,000 people demonstrated
in seven provincial capitals across the country for the energy
revolution. On 10 May 2014 it goes on with a central manifestation in
Berlin: Do not let energy transition capsize! This is just the
beginning!

http://energiewende-demo.de


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15.  Conference "Economic Limits of the Nuclear Power Industry"
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The International Conference NEC 2014 "The economic limits of nuclear
energy" will be held on 29th April at the Smetana Hall of the Czech
Automobile Club in Prague. The aim of the conference is to discuss
limitations concerning construction of new and reconstruction of
existing nuclear reactors encountered by governments and investors.

Invitation to the conference was accepted by a lot of interesting
personalities and  experts. Mycle Schneider, energy consultant, will
show us the current state of nuclear energy and its future development
in the world. Professor Stephen Thomas will present in details the
British model designed to support the construction of new nuclear
reactors, which raised hopes also in the Czech Republic. Professor
Franz Leidenmühler will assess the extent to which such subsidy
mechanisms is in accordance with European law.

The economic aspects of the project of construction new nuclear
reactors in the Czech Republic will be presented by economic analysts
Ivan Benes, Michal Šnobr and Jan Ondřich. With Professor Claudia
Kemfert we will look closer at the economic opportunities of the
German energy transition. The Upper Austrian councilor Rudi Anschober
and Michael Nagl will speak about the long-term changes of the
energetics in Upper Austria.

The conference will be moderated by journalist Jan Bumba. There will
be space for discussion in the programme and the interpretation will
be provided. Complete program and other details can be found at the
website www.nec2014.eu.

Learn more:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/European_Anti_Nuclear_Forum_2014


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16. Upcoming events
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(just an extract, tell us your events for the next newsletter)
more events: http://upcoming.nuclear-heritage.net

Please feel free to send us your local and international events for
this website and the NukeNews!


23/04/14-26/05/14: Walkatjurra Walkabout - Walking for Country 2014;
                   pilgrimage across Wangkatja country (AUS) 
25/04/14-05/05/14: "Anti-nuclear March for Life" crossing six
                   departments heading to the atomic sites Cadarache,
                   Marcoule, Tricastin and Cruas (F)
26/04/14-03/05/14: Third European Action weeks "For a future after
                   Chernobyl and Fukushima"
26/04/14:          ecological festival "Für eine Zukunft nach
                   Tschernobyl und Fukushima" (D)
29/04/14:          European Anti Nuclear Forum in Prague (CZ)
06/05/14-08/05/14: Atomforum of the German nuclear industry in
                   Frankfurt/Main (D)
10/05/14:          central energy transition mass demonstration in
                   Berlin (D)
11/05/14-15/05/14: European Nuclear Conference in Marseille (F)
13/05/14-14/05/14: Energy Outlook 2014 - Energy Agency's Energy
                   Conference in Stockholm (S)
17/05/14 at 11 AM: international bike rally near Cattenom NPP (F)
25/05/14-29/05/14: Canadian Radiation Protection Association annual
                   conference: "Managing the Risk - Perceptions and
                   Realities" in Vancoucer (CDN)
10/07/14-11/07/14: Professional Development School "Radiation
                   Instruments — New Technology and Developments" in
                   Baltimore, Maryland (USA)
11/07/14-12/07/14: anti-nuclear Benefiz Open Air "e-Ventschau" in
                   Ventschau (D)
summer 2014:       Walk For A Nuclear Free Future from Miami, FL to
                   the Y-12 Nuclear Facility Oakridge, TN 2014 (USA)
04/08/14-08/08/14: Nuclear Heritage Network gathering near Kiel (D)
09/08/14:          Actions against nuclear weapons at AWE Aldermaston
                   & AWE Burghfield (UK)
09/08/14-16/08/14: International Anti-nuclear Camp near Kiel (D)
20/08/14-24/08/14: Anti-nuclear mini camp near Kaplice (CZ)
22/08/14-24/08/14: solar festival in Peckwitz (D)
30/08/14 at 11 AM: nuclear waste conference at Volkshochschule,
                   Wilhelmshöher Allee 19-21, in Kassel (D)
13/09/14-17/09/14: "AFRIRPA 04" - The Fourth Regional African Congress
                   of International Radiation Protection Association
                   in Rabat (MA)
14/09/14-18/09/14: 2014 conference of American Nuclear Society's
                   Radiation Protection & Shielding Division in
                   Knoxville, TN (USA)
15/09/14-17/09/14: OECD/NEA: Constructing Memory - An International
                   Conference and Debate on the Preservation of
                   Records, Knowledge and Memory of Radioactive Waste
                   across Generations in Verdun (F) 
21/09/14-25/09/14: Uranium Mining and Hydrogeology 2014 International
                   Conference in Freiberg (D)
2014:              Probably Castor transport of high level radioactive
                   waste from Sellafield (UK) and of intermediate
                   level radioactive waste from La Hague (F) to
                   Gorleben (D) and protests
01/09/15-30/11/15: (estimated) main hearing on the Environmental Court
                   on SKB's application to build KBS3 final nuclear
                   waste repository at District Court in Nacka (S)


http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Walkatjurra_Walkabout_%E2%80%93_Walking_for_Country_2014
https://www.facebook.com/events/497499983680541/
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